Der Gewinn für die Bevölkerung ist, dass sie Informationen zum konkreten Projekt erhält und damit informierte Entscheide fällen kann, wenn es um die Abstimmung zur Zonenplanänderung geht. Die Planer können durch den Einbezug der Stakeholder nicht nur rechtzeitig erkennen, welche Themen sie in der Planung berücksichtigen müssen, sie bekommen oft auch relevante Informationen, um ihre Projekte zu verbessern. Den Gemeinden wiederum, welche die Abstimmung zur Zonenplanänderung vorbereiten müssen, erlaubt ein Beteiligungsprozess wiederum ein frühzeitiges Heranführen der Bevölkerung an die Zonenplanentscheide.
Im Seminar werden aus der Perspektive der Gemeinden, der Planer und der Prozessbegleiter die folgenden Fragen behandelt und diskutiert:
- Wie können die Bevölkerung und weitere Stakeholder in die Planung von Windprojekten einbezogen werden? Was zeichnet einen qualitativ guten Beteiligungsprozess aus?
- Welche Konsequenzen hat der Einbezug der Bevölkerung und weiterer Stakeholder für die Planung ?
- Was sind die Erwartungen und welchen Herausforderungen begegnen die Gemeinden im Zusammenhang mit der Planung und Entwicklung von Windprojekten?
- Was kann ein Beteiligungsprozess leisten? Wo liegen die Grenzen?
Profis und erfahrene Fachleute geben Tipps und Handlungsanleitungen. Praxisnah, mit wenig Theorie und in kompakter Form.
- 21. Juni 2016, nachmittags, 13.30 – 17 Uhr
- Fachhochschule Olten, Von Roll-Strasse 10, 5 Gehminuten von Bahnhof Olten
- Zielpublikum: Kommunale Politik und Behörden (Präsidien, Ratsmitglieder, Mitarbeitende aus den Bereichen Bau, Energie, Umwelt, Nutzungsplanung)
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