Axpo rechnete deshalb auf der Basis des schweizerischen Gesetzes- und Prüfwerks mit einem möglichen Wiederanfahren Ende Oktober. Nun hat aber das Eidgenössischen Nuklearsicherheitsinspektorat (ENSI) umfangreiche Messungen und neue Prüfmethoden verlangt, für die Axpo eigens neue Prüfköpfe beschaffen muss. Damit verzögert sich das Wiederanfahren der Anlage voraussichtlich bis Ende Februar 2016. CEO Andrew Walo erklärte gegenüber der Sendung „Rundschau“ von SRF, dass Axpo diese zusätzlichen Anforderungen erfüllen werde.
Bei der Jahresrevision waren diesen Sommer im Material des Reaktordruckbehälters spröde Stellen entdeckt worden. Ob es sich dabei um Lufteinschlüsse oder Einschlüsse aus dem Schmiedeprozess handelt, werden die Auswertungen zeigen.
Text: Axpo
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