Heizen mit Schweizer Holzpellets schont nicht nur die Umwelt, sondern auch das Portemonnaie. ©Bild: proPellets.ch

Pellets: Keine CO2-Abgabe

(proPellets.ch) Die Schweiz hat sich im Kyoto-Protokoll verpflichtet, die Treibhausgasemissionen bis 2020 um 20 Prozent unter das Niveau von 1990 zu senken. Gemäss CO2-Gesetz, mit dem diese Verpflichtung umgesetzt wird, muss diese Reduktion im Inland erbracht werden. Ungefähr 40 Prozent der Treibhausgase der Schweiz stammen aus fossilen Brennstoffen wie Heizöl, Erdgas oder Kohle.


Zur Einhaltung des Reduktionsziels bis 2020 hat der Bundesrat in der CO2-Verordnung Zwischenziele für die Jahre 2012, 2014 und 2016 definiert. Werden diese Ziele verfehlt, erhöht sich die CO2-Abgabe auf das Folgejahr in vordefinierten Stufen.

CO2-Abgabe auf Brennstoffe erhöht
Nun hat die am 3. Juli 2015 vom Bundesamt für Umwelt BAFU veröffentlichte CO2-Statistik gezeigt, dass der CO2-Ausstoss zwischen 2013 und 2014 zwar gesunken ist, die Reduktion aber nicht ausreicht, um den Zielwert von 76 Prozent des Wertes von 1990 zu erreichen. Aus diesem Grund hat der Bundesrat beschlossen, die CO2-Abgabe auf Brennstoffe per 1. Januar 2016 von heute 60 auf 84 Franken pro Tonne Kohlendioxid anzuheben. Umgerechnet auf einen Liter Heizöl extraleicht entspricht dies einem Anstieg von 16 auf 22 Rappen bzw. von 12 auf 17 Rappen pro Kubikmeter Erdgas.

Pellets nicht von Erhöhung betroffen
Nicht davon betroffen sind erneuerbare Energieträger, zu denen auch die preisstabilen und CO2-neutralen Pellets zählen. Wer also auf hochwertige Holzpellets aus der Schweiz setzt, leistet nicht nur einen wesentlichen Beitrag an den Umwelt- und Klimaschutz, sondern profitiert von anhaltend günstigen Energiepreisen, da Pellets von der bevorstehenden Erhöhung nicht betroffen sind.

Text: proPellets.ch

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