Von noch 34 PV-Anlagen Ende 2010 konnte sie die Zahl im Juli 2015 auf 500 Anlagen steigern.

Genossenschaft Elektra, Jegenstorf: 500. Solarstromanlage am Netz

(PM) Ende Juli 2015 ging die 500. Solaranlage im Gebiet der Genossenschaft Elektra, Jegenstorf ans Netz. Mit einem Anteil von 7.3 % regional produziertem Sonnenstrom im Netzgebiet (inkl. KEV) ist die Elektra fünfmal besser unterwegs als der schweizerische Durchschnitt (2013). Das AKW Mühleberg liefert 5 % des Schweizerischen Stroms, im Elektra Netzgebiet wurde dieser Anteil bereits heute durch Solarstrom ersetzt.



Die Elektra ist der beste Beweis dafür, dass die aktive Förderung dezentraler Produktion funktioniert, sich lohnt und damit die Energiewende geschafft wird. Von noch 34 PV-Anlagen Ende 2010 konnte sie die Zahl im Juli 2015 auf 500 Anlagen steigern. Dieser Meinung war auch die Jury des 1. Berner Unternehmenspreises Neue Energie 2015, welche der Elektra im Mai dieses Jahres einen der drei begehrten Preise verlieh.

Bereits vor Fukushima
Bereits vor dem Unglück in Fukushima hat die Genossenschaft Elektra, Jegenstorf, als einer der grössten Stromversorger im Kanton Bern, ihre Strategie angepasst. Weg vom stetigen Wachstumsgedanken immer mehr Strom zu verkaufen, hin zu dezentraler Stromproduktion und dem effizienten Umgang mit Strom. Ihr Engagement zeigt sich auch in der Einführung neuer Stromprodukte im 2013. Als Standartprodukt elektraaqua+ hat der Kunde zu 100 % erneuerbaren Strom aus regionalem Solarstrom und Schweizer Wasserstrom. Im Jahr 2014 haben 93 % der Elektra Kunden 100 % erneuerbaren Strom bezogen. Die Summe von total 500 Solaranlagen hat die Elektra nur gemeinsam und dank allen Solaranlagenbesitzern erreicht.

Text: Genossenschaft Elektra, Jegenstorf

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