BFS: Mehr als 1500 Franken für Wohnen und Energie

(BFS) Im Jahr 2013 betrug das durchschnittliche verfügbare Einkommen der Privathaushalte der Schweiz 7130 Franken pro Monat. Vom verfügbaren Einkommen wird ein grosser Teil für den Konsum eingesetzt: So bildeten die Ausgaben für Wohnen und Energie mit rund 1520 Franken den wichtigsten Posten im Haushaltsbudget. Dies geht aus den Ergebnissen der Haushaltsbudgeterhebung 2013 des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervor.


Das verfügbare Haushaltseinkommen wird durch Abzug der obligatorischen Ausgaben vom Bruttoeinkommen errechnet und betrug 2013 durchschnittlich 7130 Franken pro Monat. Mit eingerechnet werden die Einkommen sämtlicher Mitglieder eines Haushalts, der im Schnitt aus 2.19 Personen besteht. Das Einkommensniveau von Einpersonenhaushalten ist oft tiefer als dasjenige von Mehrpersonenhaushalten, bei denen auch mehrere Personen zum Haushaltseinkommen beitragen können.

Wohnen und Energie
Das verfügbare Einkommen wird vor allem für den Konsum von Waren und Dienstleistungen verwendet (54,5% des Bruttoeinkommens). Dabei schlugen die Ausgaben für Wohnen und Energie im Jahr 2013 mit rund 1520 Franken oder 15.1 Prozent des Bruttoeinkommens zu Buche.

Weitere wichtige Konsumausgabenposten waren der Verkehr mit 7.8 Prozent, die Unterhaltung, Erholung und Kultur mit 6.0 Prozent, die Nahrungsmittel und alkoholfreien Getränke (6.4%) sowie die Gast- und Beherbergungsstätten (5.8%).
 
Nicht zu den Konsumausgaben gerechnet, aber auch aus dem verfügbaren Einkommen bezahlt, werden die Prämien für die Krankenkassen-Zusatzversicherungen sowie für die übrigen Versicherungen. 2013 benötigten die Haushalte hierfür insgesamt 3,5 Prozent des Bruttoeinkommens.
 
Ausführliche Medienmitteilung >>

Text: Bundesamt für Statistik BSF

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1 Kommentare

Horst

Diese Miteilung ist das Papier nicht wert. Wenn schon soll die Unsymetrie der Einkommen dargestellt werden. Wieviele haben schon ein Einkommen von ca. 14'000 Brutto. (7130 + Betrag für die obigatorischen Ausgaben gemäss dem Bundesamt für Statistik)

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