Um die wirtschaftliche Planung von Photovoltaik-Projekten deutlich zu vereinfachen, hat der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW-Solar) jetzt die Arbeitshilfe PV Power Invest entwickelt. Mit der neuen Anwendung können Installationsbetriebe, Planungsbüros und Projektierungsgesellschaften die Wirtschaftlichkeit verschiedener Solarstromkonzepte für geplante Photovoltaik-Projekte detailliert abbilden. Auf der Basis von Microsoft Excel lassen sich unterschiedliche Betreiber-und Finanzierungsmodelle durchrechnen und miteinander vergleichen. Im Fokus stehen Photovoltaik-Eigenversorgung, -Anlagenpacht und -Stromlieferung.
Beste Photovoltaik-Investition finden
"Die neuen PV-Geschäftsmodelle stossen auf reges Interesse. Sie sind jedoch erklärungsbedürftiger als die früher übliche Volleinspeisung ins öffentliche Stromnetz. Eine Reihe neuer Faktoren gilt es zu berücksichtigen", sagt Carsten Körnig, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Solarwirtschaft (BSW-Solar). "Aus diesem Grund haben wir in Zusammenarbeit mit Praktikern aus der Branche und Finanzinstituten PV Power Invest entwickelt. Mit diesem Tool kann jeder die für sich beste Photovoltaik-Investition finden." Zielgruppe des Analyse-Instruments sind Marktteilnehmer wie Installateure, Planer, Projektierer, Stadtwerke, Energiedienstleister und Vertriebsmitarbeiter, die aus Investorensicht oder für ihre Kunden eine Einschätzung verschiedener PV-Geschäftsmodelle vornehmen möchten.
PV Power Invest erlaubt unter anderem die individuelle Eingabe von Investitions- und Systemkosten, Betriebskosten und Steuersätzen. Als Stromnutzungsformen können unterschiedliche Eigenversorgungsquoten, Volleinspeisung oder Direktlieferung gewählt werden, als mögliche Finanzierung stehen Anlagenkauf oder -pacht zur Auswahl. Die einzelnen Modelle lassen sich mit Einspeisevergütung, Ausfallvergütung, Marktprämie oder ohne Vergütung darstellen. Drei-, Sechs- und Zwölfmonatslizenzen für PV Power Invest sind ab sofort unter PV Power Invest >> erhältlich. Dort ist auch eine nähere Produktbeschreibung zu finden.
Text: Deutscher Bundesverband Solarwirtschaft (BSW-Solar)
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