Für eine breitere Bekanntmachung des Programms veranstaltet die Stiftung Ende August/Anfang September 2015 insgesamt sechs Informationsveranstaltungen. ©Bild: KliK

Stiftung KliK: Programm Gebäudeautomation erfolgreich gestartet

(KliK) Das am 1. Januar 2015 lancierte Förderprogramm der Stiftung KliK unterstützt schweizweit institutionelle Immobilienbesitzer und private Mehrfamilienhausbesitzer, die die Gebäudeautomation in bestehenden Liegenschaften modernisieren und auf die Effizienzklasse A oder B gemäss SIA-Norm umrüsten. Die Stiftung stellt die dafür benötigten Fördermittel bis zum Programmende am 31.12.2017 bereit.


Mit dem Programm will die Stiftung Immobilieninvestoren und -besitzer motivieren, die erzielbaren Energieeinsparungen durch eine Modernisierung der Gebäudeautomation umzusetzen. Eine Investition, die sich mehrfach auszahlt: die Heizkosten reduzieren sich nach Abschluss der Modernisierung um 10-50 Prozent. Gleichzeitig steigen der Raumkomfort und die Benutzerfreundlichkeit des Gebäudes insgesamt. Die Modernisierung trägt somit zu einer nachhaltigen Werterhaltung resp. Wertsteigerung der Liegenschaft bei.

Erste Projekte bewilligt
Erste Projekte von namhaften Investoren aus der Privatwirtschaft und der öffentlichen Hand wurden von der Stiftung bereits bewilligt. Unterstützt werden die Programmteilnehmer von durch die Stiftung akkreditierten Projektbegleitern, die zudem helfen, die Qualität der Investition zu sichern.

Erste Zertifizierungen
Die Zertifizierung der einsetzbaren Gebäudeautomations-Produkte übernimmt das iHomeLab der Hochschule Luzern. Ein erstes Produkt ist bereits zertifiziert, weitere werden zurzeit geprüft. Das Zertifikat für das Produkt Synco Living⁺ von Siemens wurde heute offiziell an die Siemens Schweiz AG überreicht.

Für eine breitere Bekanntmachung des Programms veranstaltet die Stiftung Ende August/Anfang September 2015 insgesamt sechs Informationsveranstaltungen in den Städten Zürich, Basel, Bern, St. Gallen, Lausanne und Luzern. Als Gastreferent konnte jeweils eine prominente Persönlicheit aus der Politik gewonnen werden.

Text: Stiftung Klimaschutz und CO₂-Kompensation KliK

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