Die Inbetriebnahme des Windparks Kazimierz Biskupi ist für Anfang 2017 geplant. Die Windparks JOZ 2A und JOZ 2B gehen voraussichtlich 2018 bzw. 2019 in Betrieb. Insgesamt werden die drei Windparks 140 Megawatt leisten. Auf diesen Grundstücken wurde früher Braunkohle abgebaut. Weil die Standorte deshalb weder bewaldet sind noch in der Nähe von Wohngebieten liegen, eignen sie sich gut für die Nutzung von Windenergie: Die Windkraftanlagen profitieren von einem konstanten Windertrag und geringen Abschattungseffekten. Ausserdem lassen sich Probleme mit Anwohnern wegen Schattenwurf oder Schallbelästigungen vermeiden.
Erträge optimieren
Die Verträge für die Grundstücke liegen vor. Ausserdem hatte die Firma KWE bereits geologische Studien und Umweltstudien sowie Windmessungen durchgeführt. „Nach dem Kauf der Anteile und der Übernahme der Unternehmensleitung starten wir jetzt mit der Entwicklung der Parks“, sagt Adam Pantkowski, Geschäftsführer des polnischen Tochterunternehmens Vortex Energy Polska.
Zunächst will der Projektentwickler die Rohdaten der Windmessungen auswerten und die Studienergebnisse analysieren, dann starten die Massnahmen zur Erwirkung weiterer Verwaltungsgenehmigungen und der Bauprozess. „Unsere grösste Herausforderung wird die Ertragsoptimierung sein“, ergänzt Pantkowski.
Text: Vortex Energy
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