Nebst der zuverlässigen und für die Kunden ohne Aufwand zu beziehende Wärmeversorgung bietet das Wärmecontracting der AEW Energie AG auch den Vorteil, dass die produzierte Wärme CO2-neutral oder CO2-frei ist. So wurden gegenüber der Heizung mit Öl oder Gas rund 21‘500 Tonnen CO2 weniger produziert. Die für die Wärmeerzeugung eingesetzten Holzschnitzel stammen jeweils aus den lokalen Forstrevieren; die Holzpellets werden ebenfalls in der Schweiz produziert und verwertet. Ausserdem wird der gesamte Strombedarf der Wärmeanlagen mit AEW naturstrom und Strom aus Schweizer Wasserkraftwerken gedeckt.
Nutzung von Industrieabwärme
Zusätzlich zu den Wärmeverbunden, die mit Holzschnitzeln oder -pellets beheizt werden, betreibt die AEW Energie AG auch mehrere grosse Anlagen, welche die Abwärme aus Industrien oder Abwasseraufbereitungen nutzen. Insgesamt wurden mit den 69 Wärmeverbunden Wärmeenergie an die rund 11‘800 Kunden geliefert.
Investitionen in Höhe von 16. Mio. CHF
Um diese nachhaltige Art zu heizen voranzutreiben und vielen Kunden zur Verfügung zu stellen, möchte die AEW Energie AG alleine im Jahr 2015 rund CHF 16 Mio. investieren. Das grösste Projekt wird derzeit in Bad Zurzach realisiert, wo ab November 2015 60 neue Wärmeanschlüsse bedient werden. Hier ist der grösste Wärmekunde die Stiftung Gesundheitsförderung Bad Zurzach + Baden.
Text: AEW Energie AG
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