Das Hauptproblem, welches es zu erforschen und zu lösen gilt, besteht darin ein möglichst sicheres Atommülllager zu konzipieren und den idealen Schweizer Ort dafür zu finden. Hochgiftiger Atommüll muss während Jahrtausenden sicher vor der Biosphäre verwahrt werden. Fragen zur kurzfristigen Verkehrs- oder Arbeitsplatzentwicklung eines potentiellen Standorts, wie sie in der vorgelegten Studie gestellt werden, sind in Anbetracht der zeitlichen Dimensionen schlicht nicht von Bedeutung. Schlimmer noch: «Die SÖW-Studie könnte die Wahl nach dem sichersten Standort sogar negativ beeinflussen und die Sicherheit als oberste Priorität zurückstellen», befürchtet SES-Projektleiterin Sabine von Stockar.
Fazit: Die Studie ist wertlos, denn sie trägt kein bisschen zur Lösung des eigentlichen Problems bei.
Text: Schweizerische Energie-Stiftung
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