News von Biomasse Schweiz im Oktober-Newsletter.

Biomasse Schweiz: Handbuch, Seminar und eine Aussprache

(©Newsletter Biomasse Schweiz) Ein Handbuch zeigt, wie man die Funktionsweise von Biogasanlagen kontinuierlich überprüfen kann, ein Seminar widmet sich Technologien zur Vergärung von festen Bioabfällen und Biomasse Schweiz wehrt sich gegen die Vollzugshilfe Umweltschutz in der Landwirtschaft.


«Qualitätsmanagement Biogas» (QM Biogas)
Anwender erzählen, wie sie profitieren: „Uns hilft das Handbuch QM Biogas, die Funktionsweise unserer Biogasanlage kontinuierlich zu überprüfen und ihren Betrieb zu verbessern“, erzählt Luc Germanier aus Lavigny. Und Cédric Morier aus Boussens wendet das Nachschlagewerk an, weil es ihm wichtige Informationen zur Planung seiner Anlage liefert. Egal ob Biogasanlage-Betreiber, -Planer oder -Bauer: Alle sind oft mit einer Vielzahl offener Fragen konfrontiert. Das QM Biogas gibt für fast alles Antworten. Lesen Sie jetzt, welche Erfahrungen Luc Germanier und Cédric Morier damit gemacht haben.
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Info-Seminar „Biogas aus festen Bioabfällen – Stand der Technik, Technologien, Erfahrungen“
Dieses Jahr findet das Seminar von Biomasse Schweiz am 4. Dezember in Chexbres statt. Hauptthema sind Technologien zur Vergärung von festen Bioabfällen. Es geht um Technologien, die weniger bekannt sind als die der Flüssigvergärung, deren Anwendungsspektrum sich aber entwickelt hat und sich nicht mehr nur auf biogene Reststoffe aus Haushalten beschränkt. Experten aus der ganzen Schweiz und Frankreich halten Vorträge. Ergänzt werden diese mit einer Ausstellung von Herstellern von Biogasanlagen im Bereich der festen Vergärung. Die gesamte Veranstaltung ist auf Französisch.
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Biomasse Schweiz wehrt sich gegen die Vollzugshilfe Umweltschutz in der Landwirtschaft, Modul Biogas
Die Vollzugshilfe behandelt alle wichtigen Aspekte der Landwirtschaft in Bezug auf Gewässerschutz, Luft und Boden und wird gemeinsam vom BAFU und vom BLW herausgegeben (vorgesehene Inkraftsetzung 1.1.2015). Ökostrom Schweiz, Branchenorganisation landwirtschaftlicher Biogasanlagenbetreiber und Mitglied von Biomasse Schweiz, hat in der dafür gebildeten Arbeitsgruppe seit geraumer Zeit mitgerarbeitet. Bisher wehren sich die beiden Organisationen erfolglos insbesondere gegen die empfohlene Mindestdistanz für landwirtschaftliche Biogasanlagen von 200-300 Metern. Biomasse Schweiz hat sich nun an die Direktion des BLW gewandt. Nun soll ein Treffen zur Aussprache stattfinden.

Text: Biomasse Schweiz, Oktober-Newsletter

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