Nachdem sich in den vergangenen Jahren die Elektromobilität immer stärker im Markt etabliert hat, liegt es nun bei der Politik, den ordnungspolitischen Rahmen für eine beschleunigten Marktentwicklung einer nachhaltigen und nutzerfreundlichen Elektromobilität in der Schweiz zu schaffen.
Private Initiativen sträker fördern
Die Unterzeichner legen dem Bund in ihrem Schreiben nahe, jene privaten Initiativen stärker zu fördern, welche helfen, das Elektroauto als emissionsarme Alternative zum Verbrennungsauto attraktiver zu machen. Zu den genannten privaten Initiativen gehört beispielsweise das Projekt EVite, welches rein privat finanziert den Aufbau eines schweizweiten Netzes an Schnellladesäulen vorantreibt.
Das Schreiben wurde von Vertretern aus Wirtschaft, Forschung und Politik unterzeichnet. Zu den Erstunterzeichnern zählen Mitglieder des Vorstandes von Swiss eMobility sowie Vertreter aus der nationalen Politik. Die breite Unterstützung zeigt, wie wichtig das Engagement des Bundes ist und wie sehr ein Engagement auch bei der Ausarbeitung des Masterplans Elektromobilität von Nöten ist.
Brief einsehen und unterschreiben
Der offene Brief kann hier eingesehen und von allen interessierten Personen unterzeichnet werden.
Text: Swiss eMobility
1 Kommentare
Die Schweiz braucht keine Elektromobilitätspolitik. Das muss dem Markt überlassen werden. Was es aber braucht ist eine Batterie, die viermal leichter, viermal mehr Kapazität hat und viermal billiger ist. Dann kommt der viel vorhergesagte Siegeszug der Elektromobilität.