Energiesparfamilie 2013: Familie Gröflin aus Rheinfelden und Familie Gautschi aus Leutwil. ©Bild: AEW

AEW Energie: Sparzielder Energiesparfamilien weit übertroffen

(PM) Mehr als 25 Prozent Energie sparen ist möglich: Das haben zwei Familien aus dem Aargau bewiesen. Sechs Monate lang haben sie für den von der Abteilung Energie des Kantons Aargau und der AEW Energie AG ausgeschriebenen Wettbewerb «Energiesparfamilie 2013» nur durch Verhaltensänderung Energie gespart. Jetzt wurde die Siegerfamilie gekürt.


Familie Gautschi aus Leutwil hat 51 Prozent Energie (Strom und Wärme) gespart. Familie Gröflin aus Rheinfelden auf Rang 2 erzielte eine Einsparung von 46 Prozent. Beide Familien erhalten je CHF 5000. Am 7. April 2014 fand in der Umwelt Arena in Spreitenbach die Auszeichnungsveranstaltung für den Wettbewerb «Energiesparfamilie 2013» des Kantons Aargau und der AEW Energie AG statt. Dr. Werner Leuthard, Leiter Abteilung Energie des Kantons Aargau, gratulierte den Familien. CEO Dr. Hubert Zimmermann und CFO Daniel Schibli übergaben den Familien die Gewinne. Sie dankten beiden Familien für ihre Teilnahme und ihr grosses Engagement.

51% Energie eingespart
Die Siegerfamilie Gautschi aus Leutwil hat 51 Prozent Energie (Strom und Wärme) gegenüber dem Vergleichszeitraum einsparen können. Familie Gröflin aus Rheinfelden erzielte eine Energieersparnis von 46 Prozent. Zielsetzung des Wettbewerbs war eine Reduktion der gesamten Energienachfrage um 25 Prozent. Beide Familien haben dieses ambitiöse Ziel weit übertroffen und erhalten deshalb je CHF 5000.

Das Ergebnis des Wettbewerbs zeigt, dass die Anwender mit ihrem Verhalten die Energienachfrage stark beeinflussen und viele kleine Massnahmen in Summe eine grosse Ersparnis bringen. Denn obwohl die zwei Familien schon vor Wettbewerbsbeginn sehr bewusst mit Energie umgingen, konnten sie dennoch durch Verhaltensänderungen und mit Hilfe der Beratung der AEW Energieexperten in den vergangenen sechs Monaten weiter Energie sparen.

Richtige Einstellung der Raumtemperatur
Ein wichtiger Aspekt zum Sparen war die Einstellung der Raumtemperatur. Die vierköpfige Familie Gröflin konnte durch Verhaltensänderungen beim Einsatz der Zusatzheizung etwa 600 Kilowattstunden (kWh) Strom sparen. Ausserdem wurden abends konsequent elektronische Geräte wie Computer oder Spielkonsole vom Netz getrennt. Auch hat die Familie alle Lampen und Lichtschalter mit Verbrauchsangaben versehen, damit bewusst und sparsam damit umgegangen wurde. Wassersparer und der Duschcomputer amphiro halfen den Warmwasserverbrauch zu senken.

Auf Sonne gesetzt
Statt die Heizung aufzudrehen, hat Familie Gautschi oft auf Wärme durch die Sonne gesetzt, die durch ihre grossen nach Süden gelegenen Fenster scheint. Die Heizung selbst konnte so auf sparsame 18.5 Grad eingestellt werden. Auch hat die Familie jeden grösseren Energieverbraucher im Haus gemessen. Durch die so erreichte Sensibilisierung konnte die Nutzung optimiert werden. Auch hier waren Wassersparer und der Duschcomputer amphiro im Einsatz.

Fazit
Auch wenn nur eine Familie den ersten Platz erringen konnte, haben letztlich alle Beteiligten gewonnen. Beide Familien haben viele wertvolle Tipps von den AEW Energieexperten erhalten und können mit dem Gewinn nun weitere Energiesparmassnahmen ihrer Wahl umsetzen. Zugleich haben sie gezeigt, dass es möglich ist, durch Verhaltensänderungen substantiell Energie zu sparen. Die in dieser Wettbewerbssituation erzielten grossen Einsparungen lassen sich nicht generalisieren. Sie zeigen in welchem Ausmass die Energienachfrage durch das Anwenderverhalten mit vielen kleinen Massnahmen, auch ohne Investitionen, reduziert werden kann.

Text: AEW Energie AG

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