Bildlegende v.l.: Samuel und Karin Heyer in Biel-Benken mit Sibylle Flubacher, EBM-Kundenbetreuerin für «Neue erneuerbare Energien». ©Bild: EBM

EBM: Über 1000 Photovoltaikanlagen im EBM-Netzgebiet

(PM) Als eine Stütze der Energiewende fördert die EBM insbesondere auch regionale Photovoltaikanlagen und hat mit ihren Programmen einen regelrechten Boom ausgelöst. Inzwischen verzeichnet die EBM in ihrem Netzgebiet über 1000 Anlagen mit einer installierten Leistung von 27 Megawatt-Peak.


Am Montag, 16. Dezember hat Sibylle Flubacher, EBM-Kundenbetreuerin für «Neue erneuerbare Energien» dem Ehepaar Karin und Samuel Heyer in Biel-Benken einen Blumenstrauss und eine Flasche Wein überbracht. Dieses kleine Dankeschön geht an die Eigentümer der 1000. Photovoltaik-Anlage im EBM-Netzgebiet. Die Anlage war bereits im Herbst 2013 ans EBM-Netz gegangen. Inzwischen sind nochmals rund 100 neu errichtete Anlagen dazugekommen. Aktuell ist im EBM-Netzgebiet eine Leistung von rund 27 Megawatt-Peak (MWp) Photovoltaik installiert. Die Fläche der Solar-Panels entspricht gut 23 Fussballfeldern oder 16.4 Hektar.

Sonnenstrom boomt

Indem die EBM die langjährige Förderung von Sonnenstrom ab April 2011 massiv verstärkte, erlebte der Bau von Photovoltaikanlagen einen wahren Boom: Waren im Frühling 2011 erst 207 Anlagen montiert, kamen in rund zweieinhalb Jahren 890 neue Anlagen dazu. Mit ihrer Förderung der Photovoltaik-Technologie unterstreicht die EBM ihr Engagement im Bereich der neuen erneuerbaren Energien.

Und ab 1. Januar 2014 fliesst noch mehr Sonnenstrom in das Standardprodukt der EBM. Damit hat sich die ursprüngliche Produktion von Sonnenstrom durch ein paar technikbegeisterte Tüftler hin zu einem etablierten Produkt entwickelt. Hierzu leistete die EBM einen wesentlichen Beitrag. Alex Villiger, Rolf Wüstenhagen und Arnt Meyer schreiben denn auch in ihrem im Jahr 2000 erschienen Buch «Jenseits der Öko-Nische», dass «einzelne Pioniere und Elektrizitätswerke wie 1991 die Elektra Birseck Münchenstein (EBM) mit ihrem Konzept „Sonnenstrom für jedermann“ versuchten, erneuerbare Energien in Form von Ökostromprodukten ihren Kunden anzubieten». Per 1. Januar 2014 passt die EBM ihr Förderprogramm den auf Bundesebene beschlossenen Vorgaben an.

Text: EBM

show all

1 Kommentare

Wal

Nach der Konsultation der EBM-Webseite sehe ich eigentlich nicht, wie die EBM Solarstrom fördert: Der Vergütungspreis für Graustrom und der ökologische Mehrwert ergeben eine Vergütung von 12 Rp./kWh. Das entspricht heute kaum den Gestehungskosten von PV-Strom ab Kleinanlage und ist zudem sogar noch weniger, als der Kunde der EBM für einen Strombezug bezahlen muss: Also handelt es sich keineswegs um eine Förderung. Die KEV war eine echte Fördermassnahme, zumindest bevor die Anlagen < 10kWp von ihr ausgeschlossen wurden!

Kommentar hinzufügen

Top

Gelesen
|
Kommentiert