Ein konventionelles Pumpspeicherkraftwerk besteht meistens aus zwei Wasserbecken, Talsperren oder Seen, zwischen denen ein möglichst grosser Höhenunterschied besteht. Wenn Energie gespeichert werden soll, wird das Wasser vom unteren Becken ins obere gepumpt. Bei Strombedarf im Netz strömt das Wasser zurück ins untere und treibt dabei eine Turbine an. Dieses Speicherprinzip lässt sich auch in ehemaligen Bergwerken umsetzen. Am Beispiel der Erzbergwerke Grund im nordwestlichen Oberharz sowie Pöhla im Erzgebirge entwickelten die Forscher ein technisches und umweltrechtliches Konzept. Ausserdem erarbeiteten sie Eckdaten für die Wirtschaftlichkeit und zum erschliessbaren Potenzial in Deutschland.
Die umfangreiche Studie wurde vom Energie-Forschungszentrum Niedersachsen gemeinsam mit weiteren wissenschaftlichen Partnern aus den Bereichen Bergbau, Maschinenbau und Umweltrecht erarbeitet.
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Text: BINE Informationsdienst
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1 Kommentare
Author : Gerd Taddicken
Comment : siehe folgenden Text:
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Sehr geehrte Damen und Herren!
Ich bin ein Befürworter von Pumpspeicherkraftwerken (PSKW), und hatte mich autodidaktisch mit dem Thema befasst. Prinzipiell eignen sich aufgelassene Bergwerke für dies Technologie. Sie haben speziell den Vorteil der grossen Fallhöhe.
Leider besteht ein Problem: Bergwerke wurden für den Abbau von Rohstoffen konzipiert und nicht als Speicherraum für Wasser. Das haben - wie ich irgendwo im Internet gelesen habe - auch schon die Niederländer festgestellt. Was viele nicht wissen, die Niederländer haben nicht nur schöne Käsesorten, sondern förderten im vergangenen 20. Jahrhundert Kohle in und um Limburg.
Nach der Beendigung wurden Studien erstellt, die die generelle Machbarkeit darlegten. Sie kamen aber zum Schluss: Leider ist es viel zu aufwändig, Bergwerke - die für einen anderen Zweck genutzt wurden - umzubauen.
Mein Vorschlag: Neue PSKW - wobei der ersten Speicher in Ringform relativ dichter unter der Erde liegt und der zweite gleich gebaute in über .000 Meter Tiefe. Alles könnte mit heutiger Technik (Tunnelbohrmaschinen z. B. von Herrenknecht/Deutschland) gebaut/erbohrt werden.
Auch hier gibt es ein Problem: Wohin mit dem Aushub? Hier an der Nordseeküste könnte man damit die Deiche erhöhen und verstärken, um das Land beim kommenden Meeres-Spiegel-Anstieg zu schützen.
Mit freundlichen Grüßen
Gerd Taddicken - 26954 Nordenham - Berliner Str. 7
Ihr Link: http://www.ee-news.ch/de/erneuerbare/article/27854/bine-bergwerke-als-pumpspeicherkraftwerke-nutzen
Meinen Kommentar veröffentliche ich unter:
http://gerd-taddicken-wiki1.acc.de/Von_A_bis_Z/index.php?title=PSKW-Kommentar_2014-01-03&action=edit
2014-01-03, Freitag, gg. 10.27 h