Der Erfolg des Labels Energiestadt – mehr als Schweizer 330 Gemeinden sind unterdessen zertifiziert – ruft bei den Behörden ein wachsendes Bedürfnis nach neuen Kompetenzen in den Bereichen Energieeffizienz und Förderung erneuerbarer Energien hervor. Die Studierenden, die das CAS Energiestadt absolvieren, stammen mehrheitlich aus Ingenieurbüros und planen, verstärkt mit Gemeinden an der Umsetzung einer aktiven Energiepolitik zu arbeiten. Studienleiter David Avery zieht eine positive Zwischenbilanz: «Wir haben – auch qualitativ – eine gute Beteiligung bei der ersten Durchführung. Von den 12 Studierenden nehmen sechs im Rahmen der Master-Ausbildung Energie und nachhaltige Entwicklung im bebauten Raum teil. Ein Dutzend weitere Studierende, vor allem akkreditierte Energiestadtberater oder Kandidaten, belegen punktuell CAS-Module, abhängig von ihren spezifischen Bedürfnissen.»
Hochschule plant zweiter CAS auf Französisch
Sowohl bei den Studierenden als auch bei den Dozierenden hat David Avery Zufriedenheit, Motivation und Engagement festgestellt. Ihm zufolge entspricht das CAS einem echten Bedürfnis: «Angesichts der energiepolitischen Ziele des Bundes und der Kantone ist es sinnvoller, eine klare Ausbildungsstruktur anzubieten, als zu hoffen, das Personenprofil entspreche zufälligerweise den gesuchten Kompetenzen.» In diesem Sinne plant die Hochschule Freiburg im Frühjahr 2015 ein zweiter CAS Energiestadt auf Französisch. In der Deutschschweiz startet die nächste Ausbildung im Jahr 2014 (Februar bis Juni) an der Fachhochschule Nordwestschweiz in Olten.
Informationen zur CAS Energiestadt Olten >>
Text: Energiestadt
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