Seit 2009 können gemäss Energiegesetz Endverbraucher mit einem Jahresverbrauch von mehr als hunderttausend Kilowattstunden ihren Stromanbieter selber wählen. Bald sollen das auch Haushalte und andere Kleinverbraucher können – ein entsprechender Bundesbeschluss ist in Vorbereitung. Die Einführung der vollen Marktöffnung gilt als Bedingung für ein Stromabkommen mit der EU und untersteht dem fakultativen Referendum.
Viele Fragen
Was für Auswirkungen hat der zweite Marktöffnungsschritt auf die Energiewende? Was spricht aus Sicht des Atomausstiegs, des Ausbaus der erneuerbaren Energien, des Netz- und Speicherausbaus und des internationalen Stromhandels für oder gegen die Strommarktliberalisierung?
Diese Fragen diskutieren folgende Expertinnen und Experten:
- Matthias Gysler, Chefökonom Bundesamt für Energie BFE
- Marcel Frei, Direktor ewz
- Andreas Massüger, Präsident Dachverband Schweizer Verteilnetzbetreiber DSV
- Dore Heim, Zentralsekretärin Schweizerischer Gewerkschaftsbund SGB
- Christian Zeyer, stv. Geschäftsführer swisscleantech
- Moderation: Davide Scruzzi, NZZ
Wo: Pädagogische Hochschule Zürich; Lagerstrasse 2, Hörsaal LAA-J002c (direkt beim Hauptbahnhof Zürich, Seite Sihlpost)
Die Veranstaltung ist gratis. Anmeldung erwünscht. info@energiestiftung.ch oder Tel. 044 275 21 21
0 Kommentare