Der Verkauf wird voraussichtlich im vierten Quartal 2013 abgeschlossen. Die Bedingungen der Transaktion wurden nicht bekannt gegeben. ABB trennt sich von dem Geschäft, da nur begrenzte Synergien mit dem Kernportfolio von ABB bestehen und Generac besser positioniert ist, um mit dem Business zusätzlichen Wert zu schaffen. Das Generatoren-Geschäft wurde im Zuge der 2011 erfolgten Übernahme von Baldor Electric durch ABB erworben und steuert rund drei Prozent zum Gesamtumsatz von Baldor bei. In der Produktionsstätte in Oshkosh, Wisconsin, wird ein breites Spektrum von Generatoren im Leistungsbereich von 3 bis 2.500 kW für den Betrieb mit Flüssiggas, Erdgas oder Diesel produziert.
Profitables Wachstum
„Der Verkauf entspricht unserer Strategie, unser Portfolio fortlaufend zu optimieren und uns in unserem Kerngeschäft, der Energie- und Automationstechnik, konsequent für profitables Wachstum einzusetzen“, sagte Ulrich Spiesshofer, Vorsitzender der Konzernleitung von ABB. „Insgesamt ergänzen sich ABB und Baldor ideal, wie man an der bisherigen Wertschöpfung klar erkennen kann.“
Beide Firmen profitieren
Ronald Tucker, Geschäftsführer von Baldor, fügte hinzu, dass die Mitarbeitenden und Kunden beider Firmen von der Transaktion profitieren würden. „Nach dem Verkauf wird sich Baldor auf Industrie-Elektromotoren und mechanische Antriebstechnik und somit auf das Kernportfolio von ABB fokussieren können. Das Generatoren-Geschäft wiederum wird Teil eines Unternehmens, das sich ausschliesslich der und dem Vertrieb dieser Produkte widmet.“
Text: ABB
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