Bei der Namensfindung inspirierte die Fernsehserie Miami Vice den Firmengründer und Maschinenbauingenieur Olaf Höhn, doch weil es „Miami Eis“ schon gab, taufte er seine Firma kurzerhand „Florida Eis“. Mittlerweile sind aus einem Eiscafé vier Berliner Filialen geworden. Darüber hinaus beliefert Florida-Eis mehr als 600 Handelspartner in ganz Deutschland mit seinen leckeren Spezialitäten.
Heizen in der Eisfabrik
Da bei der Eisproduktion die Energiekosten generell hoch sind, entschied sich Höhn bei der neu gebauten Produktionsstätte in Berlin-Spandau für besonders effiziente Technologien ausschliesslich auf Basis regenerativer Energiegewinnung. CO2-Neutralität und die Verwendung von 100 % Ökostrom waren der Anspruch des Geschäftsführers an seine neue Produktionsstätte. So setzt die Eisfabrik auf Energie aus Windkraft, Photovoltaik sowie auf eine moderne Pelletheizung mit einer Leistung von 106 kW, die für heisses Wasser sorgt sowie den nötigen Wärmebedarf des Gebäudes deckt. „Heizen in einer Eisfabrik klingt ja nach einem Widerspruch“, so Olaf Höhn mit einem Augenzwinkern. „Aber unsere Mitarbeiter wollen im Winter natürlich nicht frieren und für die Reinigung der Maschinen ist heisses Wasser unabdingbar.“
CO2-neutrales Eis
Mit seiner Entscheidung für die innovative Pelletheiztechnologie zeigt sich Höhn rundum zufrieden: „Unser Eis ist CO2-neutral, genau wie unsere Heizung.“ Als neuer Pelletbotschafter des Deutsche Pelletinstituts (DEPI) reiht sich der Florida-Eis Firmengründer in die Riege prominenter Pellet-Befürworter wie Musiker Thomas D. oder Olympiasiegerin Heide Ecker-Rosendahl ein. Denn Pellets punkten nicht nur durch den günstigen Brennstoffpreis, sondern auch in Sachen Klimaschutz, da bei der Verbrennung nicht mehr CO2 freigesetzt wird, als der Baum zuvor beim Wachstum gebunden hat.
Text: DEPI Deutsches Pelletinstitut
0 Kommentare