In Italien hat damit die Photovoltaik mittlerweile eine Gesamtkapazität von über 17 Gigawatt erreicht.

Italien: keine Einspeisevergütung mehr für neue PV-Anlagen

(Exportinitiative) Neue netzgekoppelte PV-Anlagen erhalten seit dem 6. Juli vorerst keine Vergütung mehr über das italienische Einspeisetarif-System Conto Energia (siehe auch ee-news.ch vom 11. Juni 2013 >>).


Die italienische Energieregulierungsbehörde Autorita' per l'energia elettrica e il gas (AEEG) gab bekannt, dass das Förderbudget der PV-Einspeisevergütungen bereits am 6. Juni die Kappungsgrenze von 6.7 Milliarden Euro erreicht hat. Das Conto Energia 5-Gesetz sieht vor, dass mit dem Erreichen der Gesamtfördersumme mit Frist von einem Monat keine neuen PV-Anlagen mehr finanziell gefördert werden.

727 Megawatt
2013
In diesem Jahr seien bereits 526‘000 neue Photovoltaik-Projekte mit einer Kapazität von insgesamt 727 Megawatt projektiert und installiert worden. Im Land habe damit die Photovoltaik mittlerweile eine Gesamtkapazität von über 17 Gigawatt erreicht. Italien ist damit nach Spanien und Portugal der dritte südeuropäische Staat, der die Förderung für neue PV-Kraftwerke deutlich gekürzt oder komplett eingestellt hat. Die Einspeisetarife des 5.Conto Energia waren erst im letzten Jahr in Kraft getreten.

Weitere Informationen: PV Magazine >>

Text: Deutsche Exportinitiative Erneuerbare Energien

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