Mit finanzieller Unterstützung der Klimastiftung Schweiz hat die Firma eine moderne Schnitzelheizung installiert, die auch die Zimmerei und einen neuen Büro-Anbau heizt. Bild: Klimastiftung

Coray Holzbau AG: Effiziente Holzschnitzel-Heizung

(PM) Holzabfälle, die beim Familienunternehmen Coray Holzbau AG in Ilanz entstehen, werden ab sofort effizienter verwertet. Mit finanzieller Unterstützung der Klimastiftung Schweiz hat die Firma eine moderne Schnitzelheizung installiert, die Wärme in zusätzliche Räume bringt und den Mitarbeitern das Leben sprichwörtlich leichter macht.


Die Coray Holzbau AG in Ilanz (GR) nimmt eine neue Holzheizanlage in Betreib. Holzreste aus Zimmerei und Schreinerei werden zerhackt, in einem Silo gespeichert und bei Bedarf verfeuert. Die neue Heizung ist deutlich effizienter als die alte Stückgutheizung, die ebenfalls Holzreste verbrannt hat. Deshalb kann nun mit der gleichen Menge Holz zusätzlich die Zimmerei und ein neuer Anbau mit Büros beheizt werden.

Klimaschutz und KMU-Förderung
Die Klimastiftung Schweiz hat die neue Heizung finanziell unterstützt. Hinter der Stiftung stehen 24 renommierte Dienstleistungsunternehmen in der Schweiz und in Liechtenstein. Die Stiftung unterstützt kleine und mittlere Unternehmen (KMU) in beiden Ländern, die ihre Energieeffizienz verbessern oder klimafreundliche Produkte entwickeln. «Ziel der Stiftung ist, gleichzeitig das Klima zu schützen und die KMU zu stärken», sagt Vincent Eckert, Geschäftsführer der Klimastiftung Schweiz.

Das Familienunternehmen Coray Holzbau AG in Ilanz hat sich über die Finanzspritze der Klimastiftung Schweiz gefreut. «Der Antrag bei der Stiftung hat sich sehr gelohnt», sagt Corsin Coray, stellvertretender Geschäftsführer der Firma. «Er wurde schnell und unbürokratisch bearbeitet und bedeutete für uns kaum zusätzlichen Aufwand.»

Holzreste tragen bleibt erspart
Für die Coray Holzbau AG bringt die neue Heizung noch weitere Vorteile neben der grösseren Leistung. So können neuerdings auch verleimte Sperrholzabfälle und kleine Holzteile verwertet werden., die bis anhin entsortgt wurden. Auch die Abläufe sind einfacher geworden. Während bei der alten Heizung ganze Bretter von Hand in die Heizung nachgeschoben werden mussten, sind Hacker, Späne-Silo und Heizung nun direkt miteinander verbunden. «Das Hin- und Hertragen der Holzreste bleibt uns deshalb künftig erspart», sagt Corsin Coray.

Text: Klimastiftung Schweiz

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