Da die Solarkraftwerke auf einer militärischen Konversionsfläche mit einer Grösse von knapp 60 Hektar errichtet wurden, musste Phoenix Solar vor der Installation vor allem Munitionsreste beseitigen lassen.

Phoenix Solar: zwei Solarparks mit insgesamt 18 Megawatt

(PM) Die Phoenix Solar AG hat am 20. Mai 2011 zusammen mit dem Finanzierungspartner KGAL GmbH & Co. KG zwei Solarparks in Jocksdorf und Preschen feierlich eingeweiht. Die Solarkraftwerke befinden sich auf einem ehemaligen Militärflugplatz und liefern in Zukunft umweltfreundlichen Strom für über 4.300 Vierpersonenhaushalte.


Zahlreiche Gäste aus Politik und Wirtschaft nahmen an der Feier teil. In ihrer Eröffnungsrede betonte Anita Tack, Umweltministerin von Brandenburg, wie wichtig der Ausbau erneuerbarer Energien für die Zukunft Deutschlands ist: „Brandenburg deckt heute bereits 15,6 Prozent seines Primärenergiebedarfs aus erneuerbaren Quellen. Jährlich werden dadurch fast 10 Millionen Tonnen CO2 eingespart. Brandenburg gilt als Modell für eine ambitionierte Energie- und Klimaschutzpolitik. Dadurch ist es gelungen, Unternehmer, Investoren und Wissenschaftler zu überzeugen, ihre Ideen gerade hier zu verwirklichen. Inzwischen hat sich auf dieser Grundlage ein erfolgreicher Wirtschaftszweig mit mehr als 12‘000 Arbeitsplätzen entwickelt, davon zuletzt allein im Bereich Photovoltaik mehr als 3‘000“, sagt Tack.

Als Generalunternehmer
Phoenix Solar war bei beiden Anlagen als Generalunternehmer für die schlüsselfertige Errichtung verantwortlich. Da die Solarkraftwerke auf einer militärischen Konversionsfläche mit einer Grösse von knapp 60 Hektar errichtet wurden, musste Phoenix Solar vor der Installation vor allem Munitionsreste beseitigen lassen. „Wir sind stolz darauf, dass wir mit unseren Solarparks eine Konversionsfläche in Brandenburg revitalisieren und einer nachhaltigen Nutzung zuführen konnten. Wir werden unsere Arbeit in der Region fortsetzen und damit weiterhin aktiv zum Klimaschutz beitragen“, sagt Ralph Schneider, Executive Vice-President Solar Energy Investments bei Phoenix Solar. Durch die Umwandlung der Flächen können diese nach der Betriebszeit der Solarparks, die vorerst auf 20 Jahre festgeschrieben ist, städtebaulich genutzt werden.


1‘050 Kilowattstunden pro Quadratmeter

Die Solarparks wurden bereits 2010 in Betrieb genommen. Der Realisierungszeitraum betrug 22 Wochen für die Anlage in Jocksdorf und zwölf Wochen für den Solarpark in Preschen. Beide Kraftwerke liegen auf einem ehemaligen Militärflugplatz, sind von einer Landebahn von drei Kilometern Länge getrennt und gehören daher zu verschiedenen angrenzenden Gemeinden. Aufgrund günstiger Einstrahlungswerte von durchschnittlich 1‘050 Kilowattstunden pro Quadratmeter im Jahr ist die Region im Osten Deutschlands für den Bau von Photovoltaikanlagen hervorragend geeignet.

Solarpark Preschen auf repowermap.org >>

Solarpark Jocksdorf auf repowermapg.org

Text und Bild: Phoenix Solar AG

0 Kommentare

Kommentar hinzufügen

Top

Gelesen
|
Kommentiert